Über das Geschehen des vergangenen Jahres berichtete Schützenmeister Werner Galm in der Generalversammlung im vereinseigenen Schützenhaus. Bedingt durch Corona sah das vereinsleben im vergangenen Jahr deutlich ruhiger aus. Veranstaltungen, Feiern und Wettkämpfe fielen teilweise aus. Genutzt wurde jedoch die zeit mit Baumfällarbeiten rund ums Schützenhaus. Die Beleuchtungsanlage im Schützenhaus wurde auf engergiesparende LED Lampen umgebaut. Ein angrenzendes Grundstück als Erweiterungsmöglichkeit für den Bogensport wurde erworben.
Zu den Ferienspielen rund um den Schiessport mit Dart, Bogen und Lichtgewehr begrüsste der Schützenverein zahlreiche Kinder. Bei guter Laune gabs gegrillte Würstchen und Medaillen für die Sieger. Der „Biergarten im Schützenhaus“, im September abgehalten wurde bei errlichem Wetter ein voller Erfolg.
Ein neuer Dart Raum entstand durch fleissige Hände der Auerhahnschützen und fand bei einem Schnuppertag schon seine Bestimmung. Unter Alexander Schell fand das erste Kirchzeller Steel-Dart Open statt, ein voller Erfolg mit vielen Teilnehmern. Das Training finder Freitags am 19 Uhr statt.
Sportleiter Stefan Galm berichtete vom vergangenen Luftgewehr Sportjahr, das nach vier Wettkämpfen abgebrochen wurde und erst im Januar fortgesetzt werden konnte.Die besten Schützen waren Renate Galm mit 356 Ringen, Cornelia Herkert
358 Ringe und Stefan Galm mit 370 Ringen. In der zweiten Mannschaft erreichte Emma Galm 356 Ringe im Durchschnitt. Bei den Bogenschützen berichtete Jens Häufglöckner vom Abbruch der
Winterrunde nach dem ersten Wettkampf, gewertet wurde nur die Sommerrunde. Höhepunkt war der Sieg von Heinz Klein bei der Gaumeisterschaft in der Masterklasse mit 528 Ringen.Mit 487 Ringen belegte Hannah Ballweg mit 487 Ringen in der Damenklasse den ersten Platz vor ihrer Schwester Sabine Ballweg. Von den Aktivitäten der Blasrohrabteilung berichtete Alexander Herkert.
Von einem ausgeglichenen Kassenstand trotz eines ruhigen Vereinslebens wegen der begrenzten Aktivitäten berichtete Schatzmeisterin Luisa Herkert. Der gesamten Vorstandschaft wurde die Entlastung erteilt.